Wirtschaftsminister Reinhard Meyer: „Vorhaben leisten wichtigen Beitrag für gutes Miteinander der Regionen – Fokus liegt auf Sprache, Kultur und Tourismus.“
Für das Interreg Programm VI A Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Republik Polen (Westpommern) sind in einer Begleitausschusssitzung in Stettin neue Förderanträge ausgewählt worden. „Das grenzüberschreitende Programm Interreg VI A leistet einen wichtigen Beitrag für ein gutes Miteinander der Regionen. Wir unterstützen mit den Fördermitteln dieses Mal Vorhaben, die eine bessere grenzüberschreitende Teilhabe durch Sprache, Kultur und Tourismus ermöglichen. Das ist für Mecklenburg-Vorpommern ein wichtiges Anliegen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.
Im Rahmen seiner Gespräche in der Metropolregion Stettin am 04. Juli 2024 übergab der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer einen Fördermittelbescheid an die Wojewodschaft Westpommern. In dem Vorhaben „Gemeinsame Förderung des touristischen Angebots der Euroregion Pomerania durch Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Tourismusorganisationen“ arbeitet die Wojewodschaft Westpommern, mit dem Tourismusverband Vorpommern e. V., der Regionalen Tourismusorganisation Westpommern und dem Seenland Oder-Spree e. V. und weiteren Partnern zusammen. Ziel des Projektes ist es, die Zusammenarbeit zwischen Organisationen, die für die Entwicklung des Tourismussektors in der Euroregion Pomerania verantwortlich sind, zu stärken. Die Projektaktivitäten werden sich auf die Schaffung eines Netzwerks von grenzüberschreitenden Tourismusexperten konzentrieren, um Informationen auszutauschen und grenzüberschreitende Kooperations- und Werbekampagnen zu starten. Die Gesamtinvestition beträgt rund 677.000 Euro; beantragte Förderung: rund 541.000 Euro aus Mitteln des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE).
Ausführliche Pressemeldung: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Aktuell?id=202757