Winter- und Sommerentdeckungen

Winterentdeckungen

Rundwanderung durch die wiedervernässten Peenewiesen am Anklamer Stadtbruch

Strecke ca. 9 km; Dauer ca. 4 Stunden
Wem es nach all dem guten Essen in der bewegungsarmen Winterszeit mal nach einer längeren Wanderung durch die faszinierende Natur des Peenetals gelüstet, ist mit einer Rundwanderung durch die wiedervernässten Peenewiesen am Anklamer Stadtbruch gut beraten. Die Wanderung beginnt und endet in Kamp, einem kleinen Ort am Peenestrom. Kamp ist etwa 12 km von Anklam entfernt und über Bargischow (B 109, OVP 48) zu erreichen.
Hier fällt der Blick zunächst auf die imposanten Reste der einstigen Eisenbahnhubbrücke, die bis 1945 Berlin direkt mit der Insel Usedom verband. Von Kamp aus geht es entlang der ehemaligen Bahnlinie Ducherow-Swinemünde ca. 3 km weiter zur Rosenhäger Beck; mitten durch die wiedervernässten Peenewiesen rechts und links des Bahndammes, auf denen sich zahllose Wasservögel tummeln. Als Wintergäste sind hier diverse Enten- und Gänsearten, aber auch Rallen, Lappentaucher und Säger zu beobachten. Auch Graureiher und Seeadler jagen hier regelmäßig. Wenn möglich unbedingt Ferngläser mitbringen! In der weitläufigen Landschaft gibt es viele Biber und Fischotter, die sich im Winter jedoch kaum sehen lassen; ihre Spuren findet man hingegen überall.
Über den Radwanderweg an der Rosenhäger Beck wird das sog. Mittelwasserschöpfwerk erreicht, das Zeugnis gibt über die Geschichte der Landnutzung in diesem Gebiet. Im nahen Ort Anklamer Fähre lädt ein Biobauernhof mit leckeren Quark- und Käseprodukten zum Verweilen ein. Und wieder in Kamp schließt sich der Kreis um die renaturierten Peenewiesen.
Für Gruppenwanderungen kann eine fachkundige Führung durch Naturpark-Ranger organisiert werden (Kontakt 03971/258717; hennicke@peenetal-landschaft.de).

 


Rundwanderung durch die Peenewiesen bei Menzlin 

Strecke ca. 5 km; Dauer ca. 2 Stunden

Auch im Winter lohnt die faszinierende Natur des Peenetals einen Besuch. Wem der Sinn nur nach einer relativ kurzen Wanderung steht, dem sei eine Rundwanderung durch die Peenewiesen bei Menzlin empfohlen. Menzlin liegt am Nordufer der Peene, ist etwa 9 km von Anklam entfernt und über die Straße nach Gützkow (B 109, L 263) zu erreichen.
Die Wanderung beginnt und endet am Hafen von Menzlin, den man, den Hinweisschildern zu den Wikingergräbern folgend, leicht findet. Von hier führt ein Rundweg um den ehemaligen, inzwischen wiedervernässten Polder Menzlin, der sich zu einem bedeutenden Nahrungs-, Rast- und Brutplatz für die Vogelwelt entwickelt hat. Gerade im Winter können hier oft in großer Zahl diverse Enten- und Gänsearten, aber auch Rallen, Lappentaucher und Säger beobachtet werden, die sich als Wintergäste einstellen. Auch Graureiher und Seeadler jagen hier regelmäßig. Gleich 2 Beobachtungstürme und eine Beobachtungsplattform vermitteln eindrucksvolle Naturerlebnisse. Wenn möglich unbedingt Ferngläser mitbringen! Natürlich ist das Areal auch Lebensraum für den Biber und den Fischotter, deren Spuren man allenthalben findet. Im Winter braucht es jedoch ein besonderes Glück, diese Tiere auch zu Gesicht zu bekommen. Nicht ganz so selten gelingen aber Beobachtungen von Rehen, Füchsen, Wildschweinen und gelegentlich sogar Hirschen.
Für Gruppenwanderungen kann eine fachkundige Führung durch Naturpark-Ranger organisiert werden (Kontakt 03971/258717; hennicke@peenetal-landschaft.de). Auch eine Führung zu den nahen Wikingergräbern bei Menzlin lässt sich auf Wunsch arrangieren.


Weihnachtlicher Verkauf in der Galerie Wittig-Weißensee in Neppermin

Vom 2. Weihnachtsfeiertag bis zu den Heiligen Drei Königen am 6. Januar 2012 präsentiert die Kunstmalerin und Galeristin Ute Wittig-Weißensee in ihrer unmittelbar am Achterwasser gelegenen Galerie in festlich geschmückten Räumen bei Kaminfeuer, Glühwein und Stollen jeweils von 11.00-16.00 Uhr Ölbilder, Aquarelle und Kunstdrucke. Neben eigenen Werken werden Arbeiten von namhaften OstseemalerInnen der Ahrenshooper, Schwaaner und Usedomer Künstlerkolonien, sowie der Sommergäste Lyonel Feininger und Paul Kuhfuss gezeigt.


Weihnachtsoratorium auf Usedom

Am Samstag, den 17. Dezember 2011 erklingt in den Kirchen von Benz und Koserow das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (Teile 1–3). Die Ausführenden sind der Usedomer Kantatenchor, 16 Instrumentalisten der Baltischen Philharmonie Danzig, Helga Günther (Greifswald) Spinett sowie 5 junge Gesangssolisten aus Stockholm, Rostock und Chile. Die Leitung hat Dirigent Clemens Kolkwitz.
Kolkwitz ist Leiter der Kirchenchöre von Benz und Koserow. Zweimal im Jahr schließt er seine Ensembles zusammen, um mit ihnen unter dem Namen „Usedomer Kantatenchor“ größere kirchenmusikalische Werke aufzuführen. So konnten in den letzten Jahren Werke, wie Händels „Messias“ oder Mozarts „Krönungsmesse“ auf der Insel erklingen. Zurzeit sind es 70 Sängerinnen und Sänger, die voller Begeisterung aus allen Teilen der Insel und auch vom Hinterland zu den wöchentlichen Chorproben nach Benz und Koserow kommen. In letzter Zeit freut sich der Benzer Chor besonders über jungen Zuwachs.
Mit den Virtuosen der Danziger Philharmonie gelang Kolkwitz ein besonderer Glücksgriff. Seit Jahren begleiten sie den Chor aufs Feinste, was nach 10-stündiger Busfahrt und nur wenigen Proben vor Ort nicht selbstverständlich ist. Bei den bevorstehenden Konzerten kann sich das Publikum besonders auf die strahlenden Bach-Trompeten freuen.
Verheißungsvoll ist auch Kolkwitz´ Auswahl des jungen Solistenteams. Für die Altus-Partie kommt der Stockholmer Countertenor Kaspar von Weber eigens angereist, die Bass-Partie wird von dem in Berlin lebenden Chilenen Nicolá Lartaun und die Evangelistenpartie von dem Rostocker Damien Schmedje gesungen. Die Sopranpartie ist durch die Chorsängerinnen Sylvia Schulz und Heidrun Gerling besetzt.
Die Aufführung beginnt in Benz 16.00 Uhr und in Koserow 19.00 Uhr. Erfahrungsgemäß werden die Kirchen sehr voll. Es empfiehlt sich also, rechtzeitig zu kommen. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Wegen der erheblichen Kosten wird dafür um großzügige Spenden am Ausgang gebeten. Beide Kirchen sind beheizt.


Sommerentdeckungen

Rund um den Wolgastsee

Der Wolgastsee ist ein traditionelles Ausflugziel der Insel Usedom. Er befindet sich östlich der Gemeinde Korswandt ganz in der Nähe der deutsch-polnischen Grenze. Ein Spaziergang oder eine Radtour um den See ist für Urlauber und Einwohner zu jeder Jahreszeit einfach immer wieder wunderschön.
Besonders beeindruckend sind die 160 bis 200 Jahre alten Buchen, die bis unmittelbar an den See heran gewachsen sind. Unter ihnen kann man herrlich verweilen und den Blick auf den See genießen. Der See ist ca. 49 ha groß, er besticht durch sein sauberes Wasser.
Bei einer Tour mit einem Ruder- oder Tretboot lässt sich der Wolgastsee ebenfalls entdecken.
Nach der Rundtour oder der Bootsfahrt laden das fast 100 Jahre alte Restaurant „Idyll am Wolgastsee“ mit selbstgebackenem Kuchen, das nahegelegene Eis-Café oder der Imbiss direkt am See zu einer Kaffeepause ein.


Europas längste Promenade

Mit dem Lückenschluss der Promenade zwischen Ahlbeck und Swinemünde wird am 19. August 2011 die längste Strandpromenade Europas eingeweiht. Die grenzüberschreitende Flaniermeile von Bansin nach Swinemünde hat eine Länge von 12,5 km und es gib für Fußgänger und Radfahrer sehr viel zu entdecken. Hierzu zählen zum einen die prachtvollen Villen im Stil der Bäderarchitektur und die feinsandigen Ostseestrände. Zum anderen laden umfangreiche Kunst- und Kulturangebote, wie das Hans Werner Richter Haus in Bansin, der Kunstpavillon oder die Sternwarte in Heringsdorf sowie die Seebrücken in Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck zum Verweilen ein. Im Bereich des ehemaligen Grenzkontrollbereiches ist eine Aussichtsplattform als Begegnungs- und Erinnerungsstätte entstanden. Bei einem Spaziergang durch Swinemünde, der größten Stadt der Insel Usedom, kann man den Tag angenehm ausklingen lassen. Sehenswert sind das Rathaus der Leuchtturm und die Festungen.

Weitere Informationen unter www.kaiserbaeder.usedom.de


Tierschau im Chapeau Rouge

Gibt’s hier auch eine Tierschau? Wurden die Theatermitarbeiter in den Anfangsjahren des Theaterzelts „Chapeau Rouge“ oft gefragt. Sie reagierten grimmig und wiesen darauf hin, dass es hier nur Schauspieler zu füttern gäbe. Nun ist den Fragern kein Vorwurf zu machen, denn der „Rote Hut“ sieht ja äußerlich einem Zirkus-Zelt verdammt ähnlich. Innen ist es aber ein gemütliches Theater, mit rotem Samt ausgeschlagen und mit kleinen Tischen für das Glas Wein oder Bier, was man genießen kann, während einem auf der Bühne, die Weltliteratur des Theaters präsentiert wird. Und warum stehen all die Wohnwagen hier? werden die ganz hartnäckigen fragen. Weil die Theatermitarbeiter, also die Techniker, die Damen vom Tresen, der Herr von der Kasse, im Sommer tatsächlich hier wohnen. Der tägliche Arbeitsweg von und nach Anklam wäre doch zu weit.
Das Theaterzelt Chapeau Rouge wurde am 1. Juni zum 19. Mal eröffnet.

Weitere Informationen unter www.chapeau-rouge.de


Naturschutzgebiet Halbinsel Gnitz

Das Naturschutzgebiet Halbinsel Gnitz befindet sich unweit des Ostseebades Zinnowitz. Es hat eine Größe von 61 ha. Direkt am Achterwasser bzw. Peenestrom gelegen finden wir hier Feuchtbiotope, Trockenrasen und eine Kliffküste. Als Raritäten des Naturschutzgebietes gelten ohne Zweifel die Moorfrösche, deren Hochzeitszeremonie im zeitigen Frühjahr nicht zu überhören ist. Auch Teichmolch und Grasfrosch nutzen diesen Standort als bevorzugten Laichplatz. Kreuzotter und Ringelnatter haben hier ihr Revier. Unbehelligt von den Menschen äsen Reh- und Damwild auf den Wiesen und selbst dem Hasen kann man hier noch zahlreich begegnen. Hoch in der Luft kreisen Bussard und Turmfalke während in den Baumhöhlen Waldkauz und Hohltaube brüten. Eine kleine Kolonie von Uferschwalben befindet sich an der Kliffküste. Gut gewachsene Erlen und Pappeln säumen das Ufer. Die botanischen Kostbarleiten wie Knabenkraut, riesige Wachholderbüsche unzählige Blumen auf dem Trockenrasen und die Sanddornbüsche an der Kliffküste machen das Gebiet zu einem unvergessenen Erlebnis. Bleibt zu hoffen dass Urlauber und Insulaner den Reichtum der Natur beschützen und die Regeln des Naturschutzes achten. Auch von den Wegen aus sind die Schönheiten von Fauna und Flora wunderbar zu beobachten. Aber auch im Winter ist es sehr reizvoll die Stille der ruhenden Natur zu genießen. Wenn das Achterwasser zugefroren ist, kann man die Fischer bei der jahrhundertealten Technik der Eisfischerei beobachten.

Weitere Informationen unter www.zinnowitz.de


Der Loddiner Höft

ist eine hüglige Landzunge, die weit in das Achterwasser hineinragt und eine Höhe von ca. 22 m aufweist. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Rundblick über das Achterwasser bis hin zum vorpommerschen Festland. Ein besonderes Erlebnis ist es, wenn die Sonne abends wie ein glühender Ball im Achterwasser versinkt, wenn der Himmel wie eine loderne Flamme erleuchtet und das Wasser blutrot erscheinen lässt. Restaurants mit regionaler Küche und wunderschönen Aussichten erwarten Ihren Besuch. Das Fischerdorf Loddin, eine der ältesten Ansiedlungen auf der Insel Usedom, kann auf eine 740 jährige Geschichte zurückblicken. 1270 wurde der Ort erstmals als Loddino erwähnt. Die Bezeichnung Loddin leitet sich mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem wendischen Namen für Lachs ab. So ist Loddin als Ansiedlung an der Lachsbucht zu verstehen. Die ersten Ansiedlungen auf der Insel Usedom waren dort zu finden, wo sie durch den Wald vor rauhen Nordwinden und vor eventuellem Hochwasser und Sturmfluten geschützt waren. Wenn Sie mehr über die Geschichte des Dorfes Loddin erfahren möchten, besuchen Sie unsere Heimatstube im Bahnhof Kölpinsee.

Weitere Informationen unter www.seebad-loddin.de


Dunkler Honigmond im weißen Schloss 

Der Honigmond verdunkelte sich schon langsam als Else Weil-Tucholski und ihr Mann Kurt Tucholksi ihren zweiten Urlaub in Heringsdorf im „Weiße Schloss“ antreten. Trotzdem müssen es noch schöne Tage an der See gewesen sein. Else Weil-Tucholski, die wenig bekannte erste Ehefrau des Dichters, sie ist die „Claire“ aus der berühmten Rheinsberg-Geschichte, sie war Ärztin und Tucholski schreibt über sie: „Jeder -seins- das hat die klügste Frau gesagt, die ich kennengelernt habe. Ich war ein bisschen mit ihr verheiratet“, Tucholski hat vermutlich schon aus Heringsdorf Kontakt zu seiner großen Liebe Mary, die seine zweite Ehefrau wurde, aufgenommen. Else verlässt Kurt. „Als ich über die Damen wegsteigen musste, um in mein Bett zu kommen, ließ ich mich scheiden“. Erst seit kurzem ist das Schicksal von Else Weil ganz erforscht. Sie flüchtet vor den Nazis nach Frankreich, wird dort verraten und 1942 nach Auschwitz deportiert. Sie starb vermutlich auf dem Transport oder im Lager.
Wenn Sie am noblen Hotel „Weißes Schloss“ vorbei gehen oder dort Kaffee trinken, denken sie auch an diese Geschichte.


Spaziergang zum Streckelsberg

Ein besonderer Reiz geht von dem höchsten Kliff der Insel Usedom, dem Streckelsberg mit seinen 58 m Höhe, aus. Von seinem Steilufer aus bietet sich dem Betrachter ein wunderschöner Blick aufs Meer, in die Ferne. Bei klarer Sicht ist in westlicher Richtung das Hügelland von Mönchgut auf der Insel Rügen und oft sogar die Kreidefelsen der Stubbenkammer zu erkennen.

In nordwestlicher Blickrichtung ist die Insel Greifwalder Oie zu sehen, die besonders abends durch die Blinklichter ihres Leuchtturmes auf sich aufmerksam macht. Blickt man in südöstliche Richtung, taucht die Silhouette des Steilufers der Nachbarinsel Wollin auf.

Insbesondere im Frühling ist der 170 Jahre alte Buchenbestand im Bereich des Streckelberges mit seinem blauen Teppich aus Leberblümchen ein besonderes Erlebnis für den Naturfreund.

Weitere Informationen unter www.seebad-koserow.de


Blick hinter die Vineta-Kulissen

Schon mal ein vinetisches Schwert in den Händen gehalten? Väter und Söhne wohl gleichermaßen erpicht darauf. Klar, ist „Vineta-Rückkehr der Träumer“ von den Zuschauerränge schön anzusehen, aber selbst mal auf der großen Bühne stehen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, ist auch interessant. Während einer Führung werden sie in die technischen Details der Vineta-Bühne eingeweiht, besuchen die Waffenkammer, erfahren mehr über die Geschichte Vinetas. Vom 27. Juni bis 24. August ist dies jeweils montags und mittwochs, 14 Uhr möglich. Anmeldungen und Fragen unter 038377 40936

Weitere Informationen unter www.vineta-festspiele.de


Bienenwege auf Usedom

Der Usedomer Imkerverein hat mehrere Bienenwanderwege angelegt. Ein Bienenwanderweg verläuft rund um den Gothensee, ein weiterer führt von Heringsdorf durch das Achterland nach Koserow. Ein dritter Bienenwanderweg ist für den Herbst 2011 geplant. Er soll von Zempin über Lütow in den Insel Norden nach Karlshagen und Peenemünde führen. In Neu Sallenthin informieren am Bienenwanderweg Schautafeln über Bienen und Imkereien. Im Bienengarten in Ahlbeck, Korswandter Weg 4 kann bei Herrn Fischer auf Nachfrage eine historische Imkerei besichtigt werden.

Zur kleinen Bienenwanderung

Zur großen Bienenwanderung


Heiraten in der Koserower Salzhütte

Die Koserower Salzhütten aus dem Jahre 1820 befinden sich in der Nähe der Seebrücke. Einst dienten Sie der Lagerung von steuerfreiem Salz zur Haltbarmachung von Fisch. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es 15 solcher Hütten in Koserow. Heute stehen sie unter Denkmalschutz und sind Museum und Standesamt zu gleich. Das Museum hat von Mai bis September für Sie geöffnet. Trauungen im kleinen Kreis mit bis zu 8 Personen können in der Salzhütte durchgeführt werden. Eine Möglichkeit sich einfach einmal anders das „Ja-Wort“ zu geben.

Weitere Informationen auf www.seebad-koserow.de oder beim Standesamt des Amtes Usedom-Süd unter www.amtusedom-sued.de


Naturschutzzentrum Karlshagen

Naturschutzzentrum Seit 1993 ist das Naturschutzzentrum, ein ehemaliges Ferienhaus der NVA, in Karlshagen eine beliebte Adresse für Einheimische und Besucher. Hier kann man Interessantes über die Natur der Insel erfahren.
In jahrelanger Kleinarbeit sind anschauliche Ausstellungen entstanden, darunter attraktive Bildungs- und Anschauungsobjekte wie beispielsweise 28 Singvogelpräparate, die dem Zentrum vom NABU als Leihgabe zur Verfügung gestellt wurden.
In einer kleinen Ausstellung mit dem Titel „Strandgut“ erfahren Gäste des Hauses Wissenswertes über das fossile Harz Bernstein, den diesem ähnelnden Phosphor sowie über Muscheln und Seesterne.
Wissenswertes über das Insekt Hornisse wird ebenfalls vermittelt.
Neben weiteren Informations- und Anschauungstafeln ist ein so genanntes Insektenhotel zu bestaunen.
Bei Herbstwanderungen durch den Wald erklärt Pilzsachverständiger Winfried Dinse heimische Speise- und Giftpilze.
Lassen Sie sich inspirieren von den Ausstellungen und mitnehmen auf geführte Wanderungen zu besonderen Flecken der Insel Usedom.

Weitere Informationen unter:
Naturschutzzentrum Insel Usedom
Dünenstraße
17449 Ostseebad Karlshagen
Tel 038371/ 21750
http://www.naturschutzzentrum-karlshagen.de 

Öffnungzeiten: 
01.05. – 30.09.
Di – So 10:00 – 17:00 Uhr
01.10. – 30.04.
Di – So 10:00 – 16:00 Uhr
Montags und an Feiertagen ist geschlossen


Sommerentdeckungen in der Volkssternwarte Seebad Heringsdorf, der einzigen Sternwarte direkt am Meer

Mitternachtsdämmerung: Von Ende Mai bis Mitte Juli wird es in den kurzen Nächten nicht vollständig dunkel. Über dem nördlichen Horizont (Strand) bleibt die Mitternachtsdämmerung sichtbar. In dieser Zeit können die sog. Leuchtenden Nachtwolken auftreten, die mehr oder weniger schnell bevorzugt im Bereich von Nordwest bis Nordost über den Himmel ziehen und geheimnisvoll weiß leuchten (es handelt sich um Wolken feinster Eiskristalle in ca. 80 Kilometern Höhe, die von der Sonne beschienen werden).

Venusdurchgang vor der Sonne am 06.06.: Es handelt sich um den letzten für uns sichtbaren Transit der Venus vor der Sonne. Das nächste Ereignis dieser Art findet im Dezember 2117 statt. Wenn die Sonne am 06.06.2011 für Usedom aufgeht, befindet sich die Venus bereits als kleine schwarze Scheibe vor der Sonnenscheibe und bewegt sich bis 6:49 Uhr zu deren westlichem Rand.

Totale Mondfinsternis am 15.06.: Der Mond geht gegen 21:30 Uhr im Südosten auf (am Strand praktisch Richtung Swinemünde) und ist dabei schon total verfinstert. Die Totalität endet um 23:03 Uhr und bis 0:03 Uhr tritt der Mond vollständig aus dem Kernschatten der Erde aus.

Saturn: Noch bis in den Juli hinein kann der Ringplanet Saturn abends in westlicher Richtung gesehen werden; das berühmte Ringsystem ist im Fernrohr sichtbar.

Sternschnuppen im August: Alljährlich zwischen dem 10. und 14. August sind besonders viele Sternschnuppen zu sehen, die zu den Perseiden – einem periodischen Sternschnuppenstrom – gehören. Das Maximum der Aktivität wird 2011 für die Nacht vom 11. zum 12. August erwartet. Die günstigste Beobachtungszeit liegt zwischen 22 Uhr und 4 Uhr morgens; die Sternschnuppen erscheinen am gesamten Himmel.

Jupiter: Im September erscheint der größte Planet des Sonnensystems immer früher am östlichen Abendhimmel; im Fernrohr ist er mit seinen vier größten Monden ein interessantes Beobachtungsobjekt.

„Nacht der Sterne“ – Familienveranstaltung rund um das Chapeau Rouge (von Theaterspiel bis Schminken und abendlichem Besuch der Sternwarte)

Promenade Heringsdorf, Öffnungszeiten laut Aushang, Tel. 0171 2756948,
www.sternwarte-usedom.de

Interessante Termine:

  • Mitternachtsdämmerung und Sternschnuppen im August
  • Venus im Februar/März/April als Abendstern und im Juli/August/September als Morgenstern sichtbar
  • Saturn von März bis Ende Juli sichtbar
  • Jupiter abends ab Oktober bis März 2013 sichtbar

Schloss Stolpe auf Usedom

Das Schloss Stolpe, ein Baudenkmal aus der Spätrenaissance, lädt Sie zu einem Besuch ein. Unweit der Stadt Usedom gelegen, können Sie das Schloss über die B 110, Ortsausgang Usedom Richtung Stolpe oder über den zauberhaften Radweg, der Sie von Berlin, über die gesamte Insel Usedom führt, erreichen. Das Schloss ist das ehemalige Gutshaus derer von Schwerin. Es ist heute Eigentum der Gemeinde Stolpe und eine kulturelle Begegnungsstätte im Hinterland. Führungen durch das Schloss finden außer Montag täglich von 13 – 18 Uhr statt. Es erwartet Sie nicht nur das im Wiederaufbau befindliche denkmalgeschützte Schloss, sondern auch eine Bücherstube zum gemütlichen Lesen oder Bücher mitnehmen. In einer Museumstube ist die regionale Geschichte seit der Steinzeit mit Bodendenkmalfunden aus der Umgebung von Stolpe dargestellt. Zum Ausruhen erwartet Sie im Schloss Kaffee und Kuchen.

Weitere Informationen unter www.schloss-stolpe.de

 

52 Entdeckungen im 20. Jahr des Tourismusverbandes Insel Usedom | 2010

52. KW: Ein romantischer Winterspaziergang zum Jahreswechsel

Usedom ist über das gesamte Jahr hinweg sehr schön und eine Reise wert. Gerade im Winter beeindrucken die schneebedeckte Landschaft, das oftmals zugefrorene Achterwasser und der vereiste Ostseestrand. Diese Kulisse lädt zu einem romantischen Winterspaziergang ein. Die Sonne lässt Schnee und Eis glitzern. Die heilwirkende und klare Luft sowie der frische Wind tragen zum Wohlbefinden bei, so dass man sich nach einer Strandwanderung fast wie neu geboren fühlt. Das sind beste Voraussetzungen für einen gesunden und erfolgreichen Start ins Jahr 2011.

 

51. KW: „Die Blechbüchse“

Das einzige Theater der Insel Usedom, das gelbe Theater „Die Blechbüchse“ bietet sowohl für Kinder als auch für Erwachsene im Dezember ein interessantes Programm. Da gibt es „Pluft, das Geisterlein“. Dieses putzige Wesen hat Angst vor Menschen und es ist fatal, wenn sie ausgerechnet bei ihm zuhause rumgeistern. Des Weiteren steht „Dornröschen“ und das Puppenspiel „Zimtsterntaler“ auf dem Plan.
Zwei theatralische Entdeckungen dürften Jura Soyfers „Lechner-Edi schaut ins Paradies“ und die beiden Einakter „Und darauf einen heben!“ des Berliner Satirikers David Kalisch sein. Ersteres Stück bietet eine amüsante Zeitreise, denn Edi will wissen, wer ist Schuld an seiner persönlichen Misere. War’s Galvani mit der Erfindung der Elektrizität? Galilei, weil er den Lauf der Welt erklärte? Kolumbus, der Entdecker, der neuen Welt? Oder gar Gott, weil er den Menschen erschuf? In dem Einakter von Kalisch „Mützenmacher“ treffen sich zwei Herren dieser Zunft in einer Herberge, in der eine mannstolles Weib das Regime führt und stellen fest, dass sie mit derselben Frau verheiratet waren bzw. sind. Das kann nur fatale Folgen haben.
Schließlich gibt es am 1. Januar das traditionelle Neujahrskonzert des Salonorchesters „Metropol“ Berlin. Diesmal stehen Johann Strauß und seine Brüder im Mittelpunkt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.blechbuechse.de 

 

50. KW: Erholung und Wellness auf der Insel Usedom

Gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit bieten die Bernsteintherme Zinnowitz und die Ostseetherme Usedom im Seeheilbad Heringsdorf Erholung und Wellness. Ob im Meerwasserbad oder im Thermalbad, angereichert mit heilsamer Sole, die Bernsteintherme bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Wohlfühlen. In der Strandsauna mit Zugang zum Ostseestrand können die Besucher sich nach dem ausgiebigen Saunagang in der Ostsee abkühlen.
Die Ostseetherme Usedom zeichnet sich ebenfalls durch heilsames Thermalwasser der „Heringsdorfer Jodsole“ aus. Sechs Badebecken, die Grottenrutsche und die Saunalandschaft, umgeben von einer exotischen Pflanzenwelt, sorgen für Erholung pur. Zusätzlich sind verschiedene physiotherapeutische Behandlungen und Wellnessangebote nutzbar.
In den zahlreichen Wellnesshotels der Insel Usedom gibt es ebenfalls umfangreiche Wellnessangebote.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.bernsteintherme.de 
www.ostseetherme-usedom.de 
www.usedom.de/aktiv/wellnessinsel

 

49. KW: Vorweihnachtliche Konzerte in der Region

Zur Einstimmung auf die Feiertage finden an den Adventswochenenden zahlreiche Weihnachtskonzerte in den Städten und Gemeinden statt. So gestaltet der Katzower Chor am 11. Dezember um 17.00 Uhr in der Wolgaster St. Petri Kirche ein „Adventssingen“. Am Adventssonntag den 12. Dezember erklingt zur gleichen Zeit das Weihnachtskonzert des Kammerchores „cantare continuo“ in der Kirche. Zum Adventkonzert lädt am 12. Dezember um 16.00 Uhr auch der Gemischte Chor aus Ückeritzer und der Frauenchor Stolpe in das Schloss Stolpe ein. Im Haus des Gastes in Bansin erklingen dann am 18. Dezember um 17.00 Uhr weihnachtliche Lieder, gesungen vom Anklamer Knabenchor. Am gleichen Tag wird um 16.00 Uhr in der Kirche in Benz und um 19.00 Uhr in der Kirche in Koserow das Weihnachtsoratorium von Heinrich von Herzogenberg aufgeführt. Freuen Sie sich auf eine besinnliche und musikalische Vorweihnachtszeit.

Weitere Informationen erhalten Sie in den örtlichen Touristinformationen.

 

48. KW: Die Eisbahn „Eisarena“ in Heringsdorf

Die Kunsteisbahn in Heringsdorf lädt jedes Jahr von November bis März zum Schlittschuhlaufen ein. Sie befindet sich direkt an der Strandpromenade, wo im Sommer das Theaterzelt „Chapeau Rouge“ steht. Die Eisfläche ist 1800 m2 groß. In den Wintermonaten ist die Eisbahn ein beliebter Treffpunkt für alle, die bei frischem Seewind ihre Runden auf dem Eis drehen wollen. Kurzentschlossene Eisläufer können sich günstig Schlittschuhe ausleihen und diese vor Ort auch gleich schleifen lassen. Am Dienstag und Donnerstag besteht die Möglichkeit sich am Eisstockschießen zu versuchen. Für einen kleinen Imbiss und heiße Getränke sorgt das „Kufenstüberl“ vor Ort.

Weitere Informationen zu den aktuellen Öffnungszeiten finden Sie unter: www.eisarena-insel-usedom.de 

 

47. KW: Adventszeit auf der Insel Usedom

Weihnachtliche Düfte laden in den nächsten Wochen zu einem Bummel über die Advents- und Weihnachtsmärkte der Region ein. Am 27.11.2010 findet der Adventsmarkt im Schloss Stolpe statt. Hier bieten verschiedene Kunsthandwerker ihre Waren an. Für vorweihnachtliche Stimmung sorgen ab 14.30 Uhr der Flötenkreis und der Frauenchor Stolpe. Auch die „Alte Gutsanlage“ in Mölschow verwandelt sich am 27. und 28.11.2010 zu einem Adventsmarkt mit vielen attraktiven Angeboten für kleine und große Besucher. In den Schauwerkstätten kann jeder Gast kreative Weinachtgeschenke selber basteln. Und in der Kulturscheune wird bei weihnachtlicher Atmosphäre ein umfangreiches musikalisches Programm angeboten. Der Wolgaster Weihnachtsmarkt findet vom 10.-12.12.2010 statt. Dann wird der Rathausplatz wieder zu einer gemütlichen „Weihnachtsstube“. Das Adventscafe im Kaminzimmer des Historischen Rathauses, die Weihnachtskrippenausstellung in der Südkapelle der Petri-Kirche und vieles mehr verkürzen die Zeit bis zum Fest. Am gleichen Wochenende lädt der Weihnachtsmarkt am Forstamt in Neu Pudagla zum Weihnachtsbaum schlagen ein. Hier kann man sich seinen Tannenbaum selbst aussuchen und mit nach Hause nehmen. Kulinarisch werden sie mit Wildschwein am Spieß auf Weihnachten eingestimmt. Für die Kinder gibt es eine Weihnachtsbastelstraße. In der Stadt Usedom findet am 4. Adventsonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Mit einem Glockenspielkonzert und einer Weihnachtsmannsprechstunde beginnt die letzte Adventswoche.

 

46. KW: Die Karniner Hubbrücke

Bereits seit dem Jahr 1875 überquerte eine Drehbrücke den Peenestrom bei Karnin. Sie stand stets für den Schiffsverkehr offen und wurde nur geschlossen, wenn ein Zug die Brücke passieren sollte. Wegen ständig steigendem Zugverkehr wurde in den Jahren 1932/33 die Karniner Hubbrücke ohne Unterbrechung des laufenden Bahnbetriebes gebaut. Die Brücke hat eine Länge von 360 m. Das Hubgerüst ist 51,7 m lang und hat eine Höhe von 35 m. Leider hatte die Brücke nur eine kurze Einsatzzeit. Die insel- und festlandseitigen Flutbrücken wurden am 29. April 1945 beim Rückzug der deutschen Truppen zerstört. Die eigentliche Hubbrücke blieb unbeschädigt. Seit dem ist die wichtige Eisenbahnanbindung der Insel Usedom ans Festland unterbrochen. In den 1960er Jahren wurden die ersten Planungen zum Wiederaufbau der Brücke durchgeführt. Aufgrund des rostbeständigen Stahles aus dem die Brücke gebaut wurde ist sie in einem guten Zustand. Seit 2003 ist die Karniner Hubbrücke im Bundesverkehrswegeplan als internationales Projekt aufgeführt und soll wieder aufgebaut werden. Von Anklam auf die Insel Usedom fahrend, ist die Karniner Hubbrücke bereits von weitem sichtbar und für Interessierte einen Besuch wert.

 

45. KW: Nordic-Walking auf Usedom

Auch auf der Insel Usedom ist die einfache Ausdauersportart Nordic Walking sehr beliebt. Gehen mit Stöcken gab es schon in den 1930er Jahren. Die Bewegung in der Natur und an der frischen Luft ist sehr gesund und wirkt oftmals besser als reine Medizin. Im Rahmen der 6. Usedomer Wellnesstage findet am 20.11.2010 der Nordic-Walking-Tag statt. Gestartet wird um 10.00 Uhr jeweils in Zinnowitz und Bansin. Bevor es am Ostseestrand entlang zum gemeinsamen Ziel in Kölpinsee geht, ist eine gute Erwärmung notwendig. Nach etwa 2 Stunden erwartet die Sportler im Ziel ein Obstimbiss und Getränke. Die Startgebühr beträgt 3,00 €. Wer noch mehr Interesse an Nordic Walking hat findet auf der Insel Usedom an der Ostseeküste und im Hinterland ein gut ausgebautes Netz von Nordic Walking Wegen, die zu jeder Jahreszeit zur aktiven Bewegung einladen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.tviu.de

 

44. KW: Museumslandschaft in Peenemünde

Peenemünde im Norden der Insel Usedom beeindruckt mit einer umfangreichen Museumslandschaft. Dazu gehören z. B. die Phänomenta, das Maritime Museum Peenemünde mit dem größten U-Boot der Welt und das bedeutendste Museum in Peenemünde – das Historisch-Technische Museum (HTM). Letzteres befindet sich auf dem Areal des Kraftwerkes der ehemaligen Heeresversuchsanstalt. Das Kraftwerk ist das größte technische Denkmal in Mecklenburg-Vorpommern. Seine Architektur, Größe und Funktionsweise dokumentiert anschaulich den technischen Standard der ehemaligen Heeresversuchsanlage. Die Ausstellungsfläche beträgt 5.000 m2, dazu kommt eine Freifläche von 120.00 m2. In der Ausstellung werden Dokumente, Modelle und Originalteile sowie historische Zeugnisse aus der Zeit von 1936 bis 1945 gezeigt. Anschaulich ist der Entwicklungsweg von der ersten Rakete für die zivile Raumfahrt bis zur militärischen Großrakete und deren Serienproduktion zu Kriegszwecken dargestellt. Im Freigelände ist eine Vielzahl von Großexponaten, wie z. B. Raketen, Flugzeuge, Hubschrauber und vieles mehr zu besichtigen. Gleichzeitig ist das HTM eine internationale Begegnungs- und Kulturstätte.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.peenemuende.de

 

43. KW: Natur pur erleben auf der Insel Usedom

Die Insel Usedom ist Teil des Naturparks, der im Dezember 1999 gegründet wurde. Zum „Naturpark Insel Usedom“ gehören weiterhin der Nordteil des Stettiner Haffs, der Peenestrom, das Achterwasser und ein Festlandsstreifen am westlichen Peenestrom. Die Kulturlandschaft ist durch verschiedene Landschaftsbilder auf engstem Raum geprägt. Dazu zählen auch die Ostsee- und Binnenküsten, Seen, Moore, Buchenwälder, Dünenkiefern sowie eine intakte Tierwelt. Im Naturpark Insel Usedom werden umweltverträgliche Freizeitangebote angeboten, wie z.B. Wanderungen und Radtouren. Selbst Reiter können mit ihren Pferden den Naturpark erkunden. Auch idyllisch gelegene Sportboothäfen laden zum Wasserwandern ein.

Für Gäste und Einheimische gibt es mit der Waldaktie weiterhin eine Möglichkeit sich aktiv am Erhalt der Natur zu beteiligen. Mit dem Kauf einer Waldaktie im Wert von 10 € kann jeder bei regelmäßigen Baumpflanzungen mitmachen. Inzwischen wurde schon die 1000. Waldaktie verkauft, d. h. der eintausendste Baum wurde am 23. Oktober 2010 im Klimawald Damerow gepflanzt.

Weitere Informationen zum „Naturpark Insel Usedom“ mit seinen zahlreichen touristischen Angeboten und zur Waldaktie finden Sie unter: www.naturpark-usedom.de und www.tviu.de

 

42. KW: Das Wolgaster Museum die „Kaffeemühle“

Die „Kaffeemühle“ befindet sich am Rathausplatz der Stadt Wolgast. Das Gebäude stammt vermutlich aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ursprünglich wurde es als Getreidespeicher gebaut. Im Museum sind viele Zeugnisse der wechselhaften Stadtgeschichte von Wolgast zu sehen. Am 05.11.2010 wird eine neue Ausstellung mit Collagen von Georg Lipinsky eröffnet. Diese Arbeiten entstanden in Anlehnung an die plattdeutschen Märchen von Philipp Otto Runge, der am 23.07.1777 in Wolgast geboren wurde. Sein Geburtshaus, das „Rungehaus“ ist ebenfalls ein Museum. Der Todestag des Malers Philipp Otto Runge jährt sich am 05.11.2010 zum 200. Mal.

Weitere Informationen zu den Wolgaster Museen finden Sie unter: www.museum.wolgast.de

 

41. KW: 6. Usedomer Wellnesstage

Die 6. Usedomer Wellnesstage beginnen am Sonnabend, den 23. Oktober 2010 um 11.00 Uhr am Strand von Heringsdorf mit dem Versuch den eigenen Weltrekord im Wassertreten zu brechen. Bis zum 4. Dezember 2010 gibt es eine Reihe von attraktiven Angeboten für alle Gäste und Einheimische. Ebenfalls am Heringsdorfer Strand wird am 24. Oktober in der Zeit von 15.00-18.00 Uhr eine kulinarisch Aktivmeile die Besucher mit einem Fünf-Gang-Wellness-Menü und einem Akivprogramm verwöhnen. Ein Höhepunkt der 6. Wellnesstage ist die internationale Wellnesstagung am 25. Oktober im Forum des MARITIM Hotels Kaiserhof Heringsdorf. Die Tagung steht unter dem Motto „Ostsee-Wellness, Aktiv im Urlaub und beim Tagen ohne Schlips und Kragen“. Weitere Angebote gibt es für alle Einwohner Ostvorpommerns mit der Aktion „Zu Gast auf der eigenen Insel“ sowie einem „Aktionstag der offenen Tür“ am 12. November insbesondere für Schüler und Auszubildende. Am 20. November findet der Nordic Walking Tag am Meer statt. Der Start erfolgt um 10.00 Uhr in Ahlbeck und Karlshagen. Das gemeinsame Ziel ist der Strand von Kölpinsee.

Weitere Informationen zu den Wellnesstagen finden Sie unter: www.tviu.de 

 

40. KW: Die Halbinsel Gnitz

Die Halbinsel Gnitz befindet sich zwischen der Krumminer Wiek, dem Peenestrom und dem Achterwasser. Sie ist vom Ostseebad Zinnowitz aus zu erreichen. Der Gnitz ist landschaftlich sehr reizvoll, darum lädt er besonders zu Wanderungen und Radtouren ein. Zum Naturschutzgebiet „Südspitze Gnitz“ gehört der „Weiße Berg“ er ist 32 m hoch. Von hier hat man eine herrliche Aussicht auf den Peenestrom und die Krumminer Wiek. In der unberührten Natur kann man Adler beim Fliegen beobachten, es gibt Wiesen mit Orchideen und alten Wacholderbüschen. Sehenswert ist auch das Großsteingrab bei Lütow, es ist ca. 5000 Jahre alt. Wertvolle Gegenstände aus diesem Grab befinden sich im Stettiner Museum.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.insel-usedom.net/gnitz.htm

 

39. KW: Das Wisentgehege in Prätenow

Die Urform des auf der Insel Usedom lebenden Wisents stammt aus Asien. Die Tiere wanderten vor 1,5 Millionen Jahren über die Beringstraße nach Europa und Amerika. Daraus entwickelten sich die nordamerikanischen Bisons und die europäischen Wisente. Noch im Mittelalter besiedelten die Wisente fast den gesamten europäischen Kontinent. Anfang des vergangenen Jahrhunderts wurden sie in Europa ausgerottet. Im Mai 1999 startete ein Gemeinschaftsprojekt des Nationalparks Wollin und der Regionalgruppe Usedom des Naturschutzbundes zur Wiederansiedlung einer Wisentgruppe auf der Insel Usedom. Im Mai 2004 kamen 4 Wisente aus Polen zum Aufbau eines Zucht- und Schaugeheges in die Mellenthiner Heide. In den vergangenen 6 Jahren hat sich die Gruppe gut entwickelt. Es wurden jedes Jahr Kälber geboren und inzwischen wurden schon Tiere an andere Zuchtgruppen abgeben. In diesem Jahr wurde in Prätenow am Wisentgehege ein Informationszentrum errichtet. Hier wird der Wandel der Landschaft und der Tierwelt dargestellt. Im Heidehaus ist die Rückkehr der großen Säugetiere in die Region dokumentiert.

Weitere Informationen zum Wisentgehege finden Sie unter: www.wisentgehege-usedom.de

 

38. KW: 17. Usedomer Musikfestival

Das Usedomer Musikfestival findet vom 25. September bis 16. Oktober 2010 statt. In diesem Jahr können Musikfreunde wieder bei mehr als 40 Konzerten an verschiedenen Veranstaltungsorten Kunst aus dem Ostseeraum erleben. Thematisch steht diesmal das hochmusikalische Lettland im Mittelpunkt. Eröffnet wird das Usedomer Musikfestival am 25. September 2010 im Kraftwerk des Historisch-Technischen-Museums in Peenemünde. Hier findet auch am 16. Oktober 2010 mit dem zweiten Peenemünder Konzert das Abschlusskonzert statt. Usedom versteht sich als eine deutsch-polnische Insel, deshalb hat der 200. Geburtstag Frédéric Chopins eine besondere Bedeutung für das Festivalprogramm. Dieses Jubiläum wird auf beiden Seiten der Insel mit Konzerten gewürdigt.

Weitere Informationen zum Usedomer Musikfestival finden Sie unter: www.usedomer-musikfestival.de/

 

37. KW: Zweite internationale Vorpommersche-Golfwoche

Die Insel Usedom erwartet vom 20. bis 25. September 2010 Teilnehmer und Gäste zur zweiten internationalen Vorpommersche-Golfwoche. Gespielt wird auf fünf verschiedenen Golfanlagen. Zugelassen sind maximal 80 Spieler je Austragungsort. Eröffnet wird das Turnier am 20. September im Golf-Park Balmer See Insel Usedom. Neben den Plätzen in Balm und Korswandt werden auf dem Platz des AmberBaltic Golfclubs Insel Wollin und dem Golfplatz Strelasund Wettkämpfe ausgetragen. Mit dem Einladungsturnier im Golfclub Rügen Schloss Karnitz wird die Golfwoche am 25. September beendet. Usedom und Golf passen gut zusammen, denn außer dem Golfsport werden den Gästen viel Erholung und abwechslungsreiche Kulturangebote geboten.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.vorpommern-golfwoche.de

 

36. KW: „Woche der Bäderarchitektur“ in den „3 Kaiserbädern“

Die „Woche der Bäderarchitektur“ findet in diesem Jahr vom 12. -19. September 2010 statt. Zu dieser Veranstaltung stehen, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum 1. Weltkrieg gebauten Villen, Pensionen, Logierhäuser und Parkanlagen im Mittelpunkt. Die ehemaligen Sommerresidenzen des Adels und der wohlhabenden Bürger sind in Anlehnung an die unterschiedlichsten Baustile ganz nach den Wünschen der Bauherren entstanden. Diese besondere Mischung wird als Bäderarchitektur bezeichnet. Die „3 Kaiserbäder“ Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck sind von dieser Architektur sehr geprägt. Bei einem Spaziergang auf der durchgehenden Promenade von Bansin bis Ahlbeck gibt es viele prächtige Gebäude zu sehen. Ein Symbol der deutschen Bäderarchitektur ist die 1898 errichtete und im Original erhaltene Ahlbecker Seebrücke.

Weitere Informationen zum umfangreichen Programm finden Sie unter: http://www.baederarchitektur.de

 

35. KW: Tag der Brieftaube „Ostseeflug Usedom 2010″

Am ersten Septemberwochenende 2010 findet in Neppermin der „Ostseeflug Usedom 2010″ statt. Etwa 830 Jungtauben nehmen am Preisflug teil. In landschaftlich reizvoller Umgebung wird für das gesamte Wochenende ein interessantes Programm geboten. Neben dem Einsetzen der Tauben am Freitag und dem Besichtigen der Schlaganlage am Samstag ist natürlich auch für Unterhaltung gesorgt. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist am Samstagabend der Züchterball mit der Preisverleihung und der Wahl der Taubenkönigin. Am Sonntag werden die ersten 100 Preistauben versteigert. Brieftaubenzüchter bezeichnen ihren Sport als Hobby. Früher wurde die „Taubenpost“ zur Nachrichtenübermittlung eingesetzt. Brieftauben werden heute überwiegend zum Flugwettbewerb gezüchtet.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.brieftauben.com/ostseeflug_usedom/ostseeflug.htm

 

34. KW: Swinemünde – Ostseebad und Hafenstadt auf der Insel Usedom

Der Ort Swinemünde wurde 1740 auf Initiative Friedrich des Großen neben dem Fischerdorf Westswine neu angelegt. Preußen baute hier einen eigenen Seehafen um im schwedischen Wolgast die Zahlung von Zöllen zu umgehen. Seit 1765 hat Swinemünde Stadtrecht. Im Jahr 1824 wurde die Stadt das erste Seebad der Insel Usedom. Jetzt ist Swinemünde mit etwa 40.000 Einwohnern die größte Stadt auf der Insel. Teile der Inseln Wollin und Karsibor gehören ebenfalls zum Stadtgebiet. Ein Ausflug von Ahlbeck, Heringsdorf oder Bansin entlang der Promenade lohnt sich. Sehenswert im Zentrum von Swinemünde sind der Hafen mit dem Fähranleger, das ehemalige Rathaus in dem sich das Museum für Hochseefischerei befindet und der höchste Leuchtturm Polens aus dem 19. Jahrhundert. Zum Stadtbild gehören die sanierten Militärstützpunkte Fort Engelsburg, das Ostfort (Fort Gerhard) sowie die Seefestung Westfort. Am 12. März 1945 wurde Swinemünde bei einem Luftangriff stark zerstört. Heute bieten sich für die Stadt Swinemünde durch den EU-Beitritt Polens und die Grenzöffnung 2007 zu Deutschland neue Entwicklungschancen. In der Stadt entsteht viel Neues in alter Pracht. Swinemünde ist auf dem besten Weg wieder ein Weltbad zu werden.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.balticportal.pl

 

33. KW: Tropenhaus Bansin

Das Tropenhaus in der Ortsmitte des Seeheilbades Bansin gelegen, bietet eine umfangreiche Sammlung von exotischen Tieren und Pflanzen. In den Tropenhallen und dem Außenbereich sind rund 150 Tiere 50 verschiedener Arten zu sehen. Ein weiteres Angebot der Einrichtung sind Lama-Trecking-Touren. Der Treffpunkt und Start der Touren ist auf der „Ranch“ am Ufer des Gothensees. Vor Beginn der ein-, drei- oder sechsstündigen Ausflüge werden die Tiere gefüttert. Dabei wird den Gästen Wissenswertes über die kleine Kamelart vermittelt. Im gemächlichen Tempo mit dem Halfter in der Hand werden die Tiere entlang des Gothensees, durch den Heringsdorfer Wald oder bei Tagestouren zum Wolgastsee geführt. Die Verbindung von Natur mit dem ruhigen Wesen der Lamas ist ein besonderes Erlebnis.

Informationen finden Sie unter: www.tropenhaus-bansin.de

 

32. KW: 6. Country- & Line-Dance-Wochenende in Mölschow

Am 14. und 15. August 2010 findet im Landwirtschaftlichen Erlebnisbereich der Alten Gutsanlage am Ortsrand von Mölschow bereits das 6. Country- & Line-Dance Wochenende statt. Ein umfangreiches Programm erwartet alle kleinen und großen Besucher mit basteln, melken, tanzen und vielem mehr auf dem großzügigen Gelände des Landwirtschaftlichen Erlebnisbereiches. Für die größeren Gäste wird an beiden Tagen ein Line-Dance-Workshop mit „Tanzlehrer“ angeboten. Line-Dance wird meist in Reihen (Line = Linien) neben- oder hintereinander getanzt. Natürlich kann auch Paarweise getanzt werden. Der Tanz besteht aus festgelegten sich wiederholenden Schrittfolgen. Jede Choreographie hat ihren Namen und ist häufig einem Musiktitel zugeordnet. Bei der Größe der Tanzgruppe gibt es keine Begrenzung, „Mann“ oder „Frau“ stellen sich einfach in die Reihe und los geht es, sofern man die Tanzschritte gelernt hat. Natürlich kann sich jeder einreihen, der mutig ist und etwas Neues ausprobieren möchte.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.usedom-aktiv.de 

 

31 KW: Die Lassaner Wassermühle

Bereits um 1410 gab es eine Wassermühle in der Stadt Lassan. Sie wurde aus Holz, Feld- und Backsteinen gebaut. Seit 1930 wurde das Mahlwerk der Mühle von einem Dieselmotor angetrieben. Ein weiterer Umbau erfolgte in den 50er Jahren, neben modernen Anlagen wurden Elektromotoren zum Antrieb eingebaut. In den Jahren nach 1960 wurde nur noch Futtergetreide gemahlen. Seit 1988 befindet sich in der Lassaner Wassermühle, die auch heute noch an einem kleinen Wassergraben liegt, ein sehenswertes Heimatmuseum. Zu besichtigen sind Maschinen und Einrichtungsgegenstände der ehemaligen Mühle sowie alte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte. Weiterhin werden Exponate zur Stadt- und Regionalgeschichte gezeigt.
Das Museum wird vom Lassaner Verein für Heimatgeschichte betreut.

Geöffnet ist die Ausstellung in den Sommermonaten am Dienstag, Samstag und Sonntag ab 10.00 Uhr. Für Gruppen kann in der Stadtverwaltung eine Führung vereinbart werden.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.lassan.de

 

30. KW: 11. Usedomer Beach-Cup in Karlshagen

Vom 31.07. bis 01.08.2010 findet im Ostseebad Karlshagen zum 11. Mal der Usedomer Beach-Cup statt. Es ist weltweit das größte Beachvolleyball-Turnier, welches bereits im Guinnessbuch der Rekorde festgehalten ist. Das Sportspektakel direkt an der Ostsee ist für Besucher und Teilnehmer ein besonderes Erlebnis. Von den Tribünen am Spielfeldrand kann man den Verlauf des Turnieres ausgezeichnet verfolgen. Neben dem regulären Wettkampf beim Beach-Cup gibt es in diesem Sommer auch für Amateure die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Wellcome Party am Freitag, mit Live-Musik und die LATIN-NIGHT-Beachparty am Sonnabend sorgen zusätzlich für gute Stimmung.

Informationen finden Sie unter: www.usedom-beachcup.de

 

29. KW: „Usedom Rock“ am 28. Juli 2010

„Usedom Rock“, das Open-Air-Highlight der Sonneninsel Usedom findet symbolisch im Zeichen der Völkerverständigung am 28. Juli 2010 bereits zum dritten Mal direkt auf dem ehemaligen Grenzparkplatz in Ahlbeck statt. Beginn der Veranstaltung ist um 16. 00 Uhr. Bei diesem grenzübergreifenden Musikfestival treten Silbermond, Sebastian Hämer und die legendäre polnische Band Rote Gitarren auf. Außerdem werden weitere Rockbands aus Deutschland und Polen auf der Bühne stehen.„Kulturaustausch und Begegnung im Ostseeraum“, ist das Motto des Festivals „Usedom Rock“. Initiatoren des Events sind die „3 Kaiserbäder“ der Insel Usedom und die Stadt Swinemünde. Sie wollen gemeinsam ein Zeichen setzen für mehr Toleranz.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.drei-kaiserbaeder.de 

 

28. KW: Schloss Stolpe

Das Schloss Stolpe befindet sich östlich der Stadt Usedom. Seit Anfang des 13. Jahrhunderts ist das Gut Stolpe der Sitz der Familie von Schwerin. Zwischen 1570 und 1600 wurde mit dem Bau des Herrenhauses begonnen. Ende des 17. Jahrhunderts erfolgte der erste Umbau. 1896 gelangte das Gut Stolpe nach einer Unterbrechung von ca. 140 Jahren wieder in den Besitz der Familie von Schwerin. In dieser Zeit wurde das Gutshaus zu einem romantischen Schloss umgebaut. Nach der Bodenreform 1945 musste die letzte adlige Besitzerin Freda Gräfin von Schwerin das Schloss verlassen.
Seit 1995 ist das Schloss im Besitz der Gemeine Stolpe. Heute wird das Schloss von einem 2001 gegründeten Förderverein verwaltet. Der Verein organisiert mehrere Veranstaltungen im Jahr. Ein besonderer Höhepunkt ist das Usedomer Musikfestival mit zahlreichen Konzerten. Beliebt sind die Schlossführungen durch das restaurierte Herrenhaus, die auf Anmeldung möglich sind.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.schloss-stolpe.de

 

27. KW: Bridge of Fashion

Am 11. Juli 2010 verwandelt sich die Seebrücke in Heringsdorf zum längsten Open-Air Laufsteg. Zur Bridge of Fashion kann man die Models hautnah erleben. Preisträger internationaler Modewettbewerbe zeigen ihre hochwertigen Kollektionen. Die Seebrücke und der weiße Ostseestrand bieten eine außergewöhnliche Kulisse und machen die Bridge of Fashion für jeden Besucher zu einem besonderen Erlebnis. Mit einer großen Beachparty wird diese Veranstaltung am Abend abgerundet.

Weitere Informationen finden Sie z.B. unter: www.bridge-of-fashion.de 

 

26. KW: Schiffs- und Segelfahrten auf dem Achterwasser und der Ostsee

Entlang der Usedomer Ostseeküste gibt es zahlreiche Anbieter, die mit ihren Fahrgastschiffen Ausflugsfahrten zu den Inseln Rügen, Ruden, Wollin und zur Greifswalder Oie anbieten. Auch zwischen den Seebrücken der Insel und Misdroy, sowie den Häfen Swinemünde und Stettin gibt es regelmäßige Verbindungen. Neben Ausflugsfahrten auf der Ostsee gibt es vielfältige Angebote von Schiffsausflügen auf dem Achterwasser, dem Peenestrom, dem Greifswalder Bodden und dem Stettiner Haff. Diese einzigartige Naturlandschaft wird mit einer Fahrt auf dem Segelschoner „Weisse Düne“ zu einem besonderen Erlebnis. Bereits seit 2004 gibt es diese beliebten Ausflugsfahrten. Bei einer romantischen Abendfahrt unter weißen Segeln wird der Tag zu einer unvergesslichen Urlaubserinnerung.

Weitere Informationen finden Sie z.B. unter: www.weisse-duene.com

 

25. KW: Vineta-Festspiele 2010 in Zinnowitz

Bereits am Ostersonntag beginnt die Open-Air-Saison der Vorpommerschen Landesbühne am Zinnowitzer Strand mit einem Glockengeläut zur Auferstehung der sagenumworbenen Stadt Vineta. Dies ist die Ankündigung einer neuen Geschichte um die Verschwendungssucht und Habgier der untergegangenen Stadt. Seit 1997 finden immer von Juni bis August die Vineta-Festspiele in Zinnowitz statt. Die Festspiele – eine attraktive Theatershow mit viel Musik und Tanz – beruhen auf zahlreichen Sagen rund um Vineta. Die Stadt Vineta soll bis vor 1000 Jahren vor der Ostseeküste der Insel Usedom existiert haben und außergewöhnlich reich gewesen sein.

In diesem Jahr wird die Geschichte „Der blaue Saphir“ erzählt.
Sie erzählt von einer eigensinnigen Sternschnuppe, die zur Erde fiel und die der Buchenbeinerin Rosa bei der Suche nach ihrer großen Liebe zur Seite steht.
Ein Abend voller Leidenschaft und Liebe, eingetaucht in ein farbenfrohes Lichtermeer umrahmt von einer glanzvollen Pyro- und Lasershow.

Die Spielzeit ist dieses Jahr vom 24. Juni bis zum 28. August 2010.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.vineta-festspiele.de

 

24.KW: Zu Besuch auf dem Fährschiff „Stralsund“
Das Fährschiff „Stralsund“ wurde auf der Ferdinand-Schichau-Werft in Elbing (Westpreußen/Polen) gebaut. Das Königlich-Preußische Eisenbahnmaschinenamt stellte das Schiff am 20. Oktober 1890 in Dienst. Zunächst wurde die „Stralsund“ im Fährverkehr zwischen Stralsund und Altefähr auf der Insel Rügen eingesetzt. Ab 1901 diente sie zur Verbindung der Inseln Usedom und Wollin. In den Wintermonaten hielt das Fährschiff als Eisbrecher die Kaiserfahrt und die Swine eisfrei. Am 1. Oktober 1924 wurde das Fährschiff „Stralsund“ Eigentum der Deutschen Reichsbahngesellschaft. Gleichzeitig wurde sie der Reichsbahndirektion Stettin unterstellt. Seit dem Spätherbst 1936 transportierte die Fähre Baumaterialien nach Peenemünde zur Heeresversuchsanstalt. Abrückende deutsche Truppen sprengten am 28. April 1945 die Karniner Eisenbahnbrücke, die Straßenbrücken in Zecherin und Wolgast und auch das Fährschiff „Stralsund“ sollte zerstört werden. Der Kapitän Rudolf Kleiner und der Obermaschinist Schmidt verhinderten die Sprengung. Sie brachten die Fähre von Peenemünde zur Insel Rügen und suchten Zuflucht im Zicker See. In den Jahren von 1945 bis 1949 diente die „Stralsund“ zum Abtransport von Teilen der Heeresversuchsanstalt nach Stettin bzw. Swinemünde. Ab dem Sommer 1946 war das Schiff auch wieder im Einsatz für den Fährverkehr von Personen und Gütern von Wolgast zur Insel Usedom. Die letzte Dienstfahrt des Eisenbahnfährschiffes erfolgte am 13. Dezember 1990 kurz nach dem 100jährigen Dienstjubiläum.
1992 wurde das Fährschiff „Stralsund“ Eigentum der Stadt Wolgast. Nach Zustimmung der Denkmalschutzbehörde in Schwerin begannen die Umbau- und Reparaturarbeiten. Im Juni 1997 wurde die Fähre in den Museumshafen geschleppt. Seitdem liegt sie dort als technisches Denkmal und erwartet ihre Besucher.

Die Öffnungszeiten sind: Juni bis Oktober
Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Sonnabend und Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie unter: www.museum.wolgast.de

 

23.KW: Kunstpavillon Heringsdorf
Der Kunstpavillon Heringsdorf – ein Ulrich Müther-Bau – befindet sich unmittelbar an der Ostsee auf der Heringsdorfer Promenade hinter dem Rosengarten. In dem gläsernen Rundbau finden im Sommer verschiedene Ausstellungen von bekannten aber auch bisher unbekannten Künstlern statt. Usedomer Künstler, wie Ricarda Horn, Matthias Wegehaupt und Oskar Mannigk haben unter der Betreuung vom Usedomer Kunstverein hier schon ihre Bilder ausgestellt. Neben den monatlich wechselnden Ausstellungen und den Sommerkonzerten wird am 1. Samstag im August die legendäre Usedomer Kunstauktion veranstaltet.

Die Öffnungszeiten sind:
Dienstag bis Sonntag von 12.00 bis 17.00 Uhr von Mai bis Oktober,
wenn das Wetter es erlaubt auch bis Dezember

Weitere Informationen finden Sie unter: www.usedomer-kunstverein.de 

 

22.KW: Die Stille der Natur erleben im Lieper Winkel der Insel Usedom

Fern ab vom hektischen Treiben der Seebäder an der Ostseeküste bietet der Lieper Winkel Erholung und Natur pur. Die idyllischen Ortschaften wendischen Ursprungs am Achterwasser gelegen mit alten Baumbeständen wie z. B. der Suckower Eiche (ca. 1000 Jahre alt) und den ursprünglichen Fischerkarten begeistern zahlreiche Gäste. Im ländlichen Charme und in unberührter Natur hat der Besucher hier die Möglichkeit die wendischen Sitten und Bräuche mitzuerleben. Bei Veranstaltungen auf der Insel Usedom und insbesondere in den Dörfern im Lieper Winkel begeistern „Dei Lieper Winkelschen Danzlüh“ das Publikum in ihren Trachten mit Volkstänzen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.usedom.de

 

21.KW: Eröffnung des Feininger-Radweges
Am 29. Mai 2010 wird der straßenbegleitende Feininger-Radweg von Alt Sallenthin über Benz bis Neppermin eingeweiht. Die feierliche Veranstaltung zur Eröffnung der Strecke beginnt um 10.00 Uhr in der Benzer Kirche. Danach findet ab 11.00 Uhr die erste Radtour auf den Spuren Feiningers statt. Urlauber und Einheimische können die schönsten Orte der Insel Usedom auf dem gleichen Weg entdecken, wie Lyonel Feininger es vor 100 Jahren tat. Dabei kann man die zahlreichen Malstandorte des Künstlers erkunden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.papileo.de

 

20. KW: Das Theaterzelt Chapeau Rouge
Das Theaterzelt Chapeau Rouge, der „Rote Hut“ leuchtet wieder am Strand von Heringsdorf. Die Spielzeit beginnt am 21. Mai und endet am 4. September 2010. Das Außergewöhnliche an diesem Theater ist seine Lage direkt am Strand in einem Zelt. Da kann es während einer Veranstaltung passieren, dass das sanfte Rauschen der Meereswellen oder das Kreischen der Möwen die Vorstellungen begleiten. Ob Tragödie, Komödie oder Schwank, hier kann der Gast an kleinen Cocktailtischen mit einem Glas Wein oder Sekt eine besondere Atmosphäre genießen. Der Vormittag gehört stets den Kindern, die natürlich ihre Eltern mitbringen dürfen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.chapeau-rouge.de

 

19. KW: Beach-Polo auf Usedom

Vom 14. bis 16. Mai 2010 findet das erste Polo-Turnier am Heringsdorfer Strand unterhalb des Sportplatzes an der Heringsdorfer Promenade statt. Zu dem Event der ganz besonderen Art werden sechs internationale und nationale Teams bestehend aus je zwei Spielern erwartet. Es gibt spannende Wettkämpfe um die Trophäe des Beach Polo Masters Usedom. Rund 70 argentinische Polo-Pferde können Sie am Strand von Heringsdorf erleben. Mit einem Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie wird das Wochenendereignis abgerundet. Abends laden eine Beach-Polo-Player-Party am Strand (Eintritt frei) und eine Gala in der Polo-Lounge ein.

 

18. KW: St. Petri, ehemalige Hofkirche, der Herzöge von Pommern-Wolgast

Der erste Bau der Kirche St. Petri in Wolgast wurde um 1128 durch Bischof Otto von Bamberg im Zuge der Christianisierung geweiht. Die heute bestehende Backsteinkirche wurde als Nachfolgebau zwischen 1280 und 1350 im gotischen Stil errichtet. Anfang des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche zu einer dreischiffigen Basilika umgebaut. Zwischen 1560 und 1587 wurde für die Herzöge von Pommern-Wolgast eine Gruft unter dem Chor der Kirche eingerichtet. Die Gruft wurde mehrfach geplündert, dabei wurden die Särge stark beschädigt. Heute sind die restaurierten Särge einiger Pommernherzöge und ihrer Familienangehörigen wieder zu besichtigen. Die Niederbrennung der Stadt Wolgast im Jahr 1713 durch russische Truppen im Großen Nordischen Krieg und ein Brand im Jahr 1920 ausgelöst durch einen Blitzschlag haben die Kirche und ihre Inneneinrichtung jedes Mal weitgehend zerstört. Seit dem Blitzschlag 1920 fehlt dem Kirchturm seine Spitze. Ein Aufstieg auf den Kirchturm lohnt sich dennoch, man wird mit einem herrlichen Ausblick belohnt. Die St. Petri Kirche ist Veranstaltungsort für den „Wolgaster Orgelsommer“. Hier finden jährlich von Juni bis September Konzerte statt. Zurzeit wird der „Wolgaster Totentanz“, bestehend aus 24 Bildern, die um 1700 von dem Maler und Reeder Caspar Siegmund Köppe angefertigt wurden restauriert.

Weitere Informationen sind unter www.kirche-wolgast.de zu finden.

 

17. KW: Pudagla mit Schloss und Bockwindmühle

Dieser kleine Ort, zwischen Achterwasser und Schmollensee gelegen, ist aus historischer und architektonischer Sicht einen Besuch wert. Zeugnis von der wechselvollen Geschichte der Region zeigt das Renaissanceschloss Pudagla. Das schlichte zweigeschossige Gebäude wurde 1574 als Witwensitz der Herzogin Marie zu Sachsen, der Mutter des Pommernherzogs Ernst Ludwig aus der Linie Pommern-Wolgast, errichtet. Nach 1945 wurden Teile der kriegszerstörten Schlossanlage in vereinfachter Form restauriert.

Die nahegelegene Bockwindmühle von 1749 ist in Mecklenburg-Vorpommern die letzte Mühle dieser Art, die sich noch an ihrem Originalstandort befindet. Genutzt wurde die Bockwindmühle bis 1937. Nach einer Sanierung 1997 erfolgte die Wiedereinweihung. Zu besonderen Anlässen finden Schauveranstaltungen statt, die den Mahlvorgang zeigen. Im Jahr 2000 wurde die Anlage um einen Lehmbackofen erweitert, in dem zu Veranstaltungen Brot gebacken wird.

Weitere Informationen: www.usedom-bockwindmuehle-pudagla.de

 

16. KW: Usedoms Botanischer Garten in Mellenthin

Der Botanische Garten in Mellenthin wurde am 1. Mai 2009 eröffnet und ist 60.000 Quadratmeter groß. Hier kann man zu jeder Jahreszeit die Pflanzenpracht, den Blütenzauber sowie die Farbenvielfalt von mehr als 70.000 Pflanzen der heimischen Flora kennenlernen und bewundern. Interessierte Besucher können ihr Wissen über Pflanzen auffrischen und erweitern. Die verschiedenen Themengärten sind liebevoll gestaltet und bieten auch Ideen für den eigenen Garten. Zur Entspannung gibt es viele idyllisch gelegene Ruheplätze. Die große Liegewiese lädt zu einem Picknick im Grünen ein.

Weitere Informationen: www.usedoms-botanischer-garten.de

 

15. KW: Die Peenemünder Phänomenta – die Ausstellung der besonderen Art
In diesem Jahr feiert die Peenemünder Phänomenta ihren zehnten Geburtstag. Dazu gibt es im Theatersaal eine spektakuläre Lasershow vom 27. März bis 18. April sowie vom 24. Juli bis 22. August. Die Besucher können zu jeder vollen Stunde zwischen 11.00 und 17.00 Uhr das Farbspiel bewundern. Über 200 naturwissenschaftliche und physikalische Phänomene werden in der Ausstellung präsentiert. Eins der mindesten 10 neuen Exponate in diesem Jahr ist die „Riesenvase“, sie kommt aus Berlin. Durch eine optische Täuschung wirkt die etwa 3 m hohe Vase als ein Gebilde. Dabei sind es Einzelteile, die mehrere Meter auseinander stehen. Im vergangenen Jahr haben knapp
100 000 Gäste die Ausstellung besucht. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Kombiticket mit dem Historisch-Technischen Museum.

Weitere Informationen: www.phaenomenta-peenemuende.de

 

14. KW: Ein Besuch des Otto Niemeyer-Holstein-Atelier in „Lüttenort“
Das Atelier Otto Niemeyer-Holstein zählt seit über 20 Jahren zu den besonderen Anziehungspunkten der Insel Usedom. Gelegen zwischen den Gemeinden Koserow und Zempin ist „Lüttenort“ ein Ort der Kultur, der an der Ostseeküste Deutschlands nicht seinesgleichen hat. Das Anwesen ist mit seiner eigenwilligen Architektur, mit der Anlage des Gartens und seinen Skulpturen bereits in sich ein Kunstwerk. Es erinnert an Otto Niemeyer-Holstein (1896-1984), der in der zweiten Hälfte des 20. Jh. einer der bedeutendsten Maler des Ostseeraums war. Die künstlerische Entwicklung Otto Niemeyer-Holsteins fand in der Auseinandersetzung mit den Strömungen und den Stilen des frühen 20. Jahrhundert statt, besonders Expressionismus und Neue Sachlichkeit beeinflussten ihn. Themen seine Bilder sind Landschaften, Meer, Menschen und Stillleben.
Testamentarisch legte Otto Niemeyer-Holstein fest, dass „Lüttenort“ weiterhin ein Ort der Begegnung mit Kunst und Kultur sein solle. Sein Anwesen ist seitdem der Öffentlichkeit zugänglich und wurde im ursprünglichen Zustand belassen. Auf diese Weise können die Besucher einen Einblick nehmen in die Wohn- und Arbeitswelt Otto Niemeyer-Holsteins, in der eine Trennung von Kunst und Leben undenkbar war.
Am 10. April 2010 um 11.00 Uhr wird die größte Sonderausstellung dieses Jahres eröffnet. Sie hat den Titel: „Reiter auf dem großen Bären – Otto Niemeyer-Holstein in der Schweiz“
Otto Niemeyer-Holstein hatte sich als Kriegsversehrter in die Schweiz zurückgezogen. Hier entstand sein Entschluss Maler zu werden. In der Ausstellung werden auch Bilder seiner Malerfreunde aus jener Zeit gezeigt.

Weitere Informationen: www.atelier-otto-niemeyer-holstein.de

 

13. KW: Usedom eine kleine Stadt mit viel Geschichte
Das slawische Wort uznam = Mündung gab der Stadt und auch der Insel ihren Namen. Usedom hat seit 1298 das Stadtrecht. Es ist eine geschichtsträchtige Kleinstadt mit einem historischen Marktplatz und kleinen hübsch hergerichteten Häusern. Die Stadtkirche St. Marien aus dem 15. Jh. auf dem Marktplatz bildet das Zentrum der Stadt. Eine spätmittelalterliche Grabplatte erinnert an das Herzogpaar Ratibor und Pribislawa, die Gründer des Klosters Grobe bei Usedom um 1150 waren. Das Granitkreuz auf dem Schlossberg wurde zur Erinnerung an die Christianisierung durch Otto von Bamberg errichtet. An dieser Stelle nahmen zu Pfingsten 1128 die Führer der Wenden in Westvorpommern das Christentum an. In Usedom befindet sich das letzte erhaltene Stadttor auf der Insel Usedom, das Anklamer Tor. Zuweilen diente das Anklamer Tor auch als Gefängnis heute befindet sich hier die Heimatstube. Im alten Bahnhofsgebäude ist das Informationszentrum des Naturparks Insel Usedom untergebracht. Hier erfährt man Wissenswertes über Flora und Fauna der Insel Usedom.

Weitere Informationen: www.stadtinfo-usedom.de

 

12. KW: Das Hans-Werner-Richter-Haus mit seiner Fachbibliothek
In dem kleinen Literaturhaus mit Bibliothek und Ausstellungsräumen ehrt das Seebad Bansin seinen wohl berühmtesten Sohn. Der interessierte Besucher kann das originalgetreue Arbeitszimmer und die Bibliothek Hans Werner Richters besichtigen und benutzen. Er war Initiator und Leiter der „Gruppe 47“, der für die Geschichte der jungen Bundesregierung bestimmenden Literaturvereinigung.
Im „Günter-Grass-Zimmer“, in dem regelmäßig Lesungen stattfinden sind 12 Originalzeichnungen und Grafiken von Günter Grass zu sehen. Darüber hinaus erinnert eine kleine Ausstellung an die  in Ahlbeck geborene Schriftstellerin und Publizistin Carola Stern. Das Hans-Werner-Richter-Haus befindet sich in der Waldstraße 1, in Bansin.

Eine weitere Empfehlung: Bei einem Tagesausflug nach Bansin lohnt sich auch ein Besuch im Gedenkatelier des Malers und Grafikers Rolf Werner.

 

11. KW: Der Usedomer Gesteinsgarten in Neu Pudagla erinnert an die eisige Vergangenheit der Sonneninsel Usedom 
Eine historische Reise durch Raum und Zeit verspricht der Usedomer Gesteinsgarten dem Besucher am Forstamt Neu Pudagla. Auf Grund seiner Komplexität und wissenschaftlich fundierten Basis zählt er zu den bedeutendsten Gesteinssammlungen im norddeutschen Raum.
Er entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Geologische Wissenschaften der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. Die Reise führt etwa 13 000 Jahre zurück bis an das Ende der letzten Eiszeit und vermittelt Ihnen einen Einblick in die geologische Vergangenheit der Vorpommerschen Landschaft.
Der Besucher erfährt woher die zahlreichen Exponate stammen und zu welchem Gebirge die Gesteine gehören. Dadurch wird der Weg der Gletscher  nachvollziehbar. Die Herkunftsgebiete befinden sich mitunter über 1000 km von der Insel Usedom entfernt. In Norddeutschland wurden kleinere Gesteine (Feldsteine) oft als Bausubstanz benutzt. Gut zu sehen u.a. am Beispiel der St. Petri Kirche in Benz oder der Dorfkirche in Garz. Unmittelbar neben dem Usedomer Gesteinsgarten befindet sich das Waldkabinett. Hier haben Sie die Möglichkeit Flora und Fauna der Insel Usedom näher kennen zu lernen.

Weitere Informationen: www.ostsee.de/insel-usedom/gesteinsgarten.html

 

10. KW: Pommersche Keramik – „Tage der Offenen Töpferei“ in Mellenthin
Am 13. und 14. März 2010 öffnet die Pommersche Keramik Manufaktur  in Mellenthin ihre Türen für interessierte Besucher. Seit 2003 wird hier mit Hingabe in der Tradition pommerscher Gebrauchskeramik gearbeitet, welche Ende des 19. Jahrhunderts ihre Blütezeit hatte. Diese weiß glasierte Irdenware mit vorwiegend blauer Bemalung war in vielen Haushalten in Gebrauch und wurde in Stettin und Umgebung, aber auch in der Uckermark, in Hinterpommern und in Niederschlesien in Handarbeit hergestellt. Eine unbefangene, schwungvolle und naive Pinselbemalung schmückte Teller, Tassen, Schüsseln und Krüge dieser bäuerlichen Fayence. Erst in den 1970er Jahren wieder entdeckt,  wird heute das traditionelle Gebrauchsgeschirr der Pommern in der Keramikwerkstatt von Susi Erler in Mellenthin hergestellt.
Unser Tipp für ihren Tagesausflug: Besuchen Sie die Mellenthiner Kirche, deren ältesten Teile aus dem 14. Jahrhundert stammen, das Cafe im  „ Gutshof “ mit seiner Waffelbäckerei oder das Restaurant im Wasserschloss Mellenthin, wo Renaissance und moderne Akzente zu einem trefflichen Ambiente verschmelzen.

Weitere Informationen: www.pommersche-keramik.de

 

9. KW: Kriegsgräber- und Gedenkstätte Golm
Am 12. März 2010 jährt sich der Bombenangriff auf Swinemünde zum 65. Mal
Die größte Kriegsgräberstätte des Landes Mecklenburg-Vorpommern befindet sich auf der höchsten Erhebung der Insel Usedom, dem Golm. Einst 1943 als Soldatenfriedhof  angelegt
wurde er zur letzten Ruhestätte für die Opfer des Bombenangriffs auf Swinemünde im März 1945. Die Stadt war zu diesem Zeitpunkt mit Flüchtlingen und Soldaten überfüllt. Über 20000 Menschen verloren ihr Leben, als in den Mittagsstunden des 12.März 1945 amerikanische Flugzeuge 1608 Tonnen Bomben abwarfen und die Stadt in ein brennendes Inferno verwandelten. Die meisten Opfer wurden in Gemeinschaftsgräbern beigesetzt.
1975 errichtete der Rostocker Bildhauer Wolfgang Eckard im staatlichen Auftrag, als Mittelpunkt der Anlage, einen zweigeteilten Rundbau in Form eines slawischen Ringgrabes. Der innen angebrachte Spruch „Dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint“ von Johannes R. Becher fordert uns auf, über Krieg und Gewalt nachzudenken.
Eine Dauerausstellung über die Geschichte der Region ist im Informationsgebäude der Kriegsgräberstätte zu sehen. Nur ca. 300 Meter entfernt befindet sich die Jugendbegegnungsstätte Golm in Kamminke. Sie steht vor allem für Schulprojekte und internationale Jugendbegegnungen offen. Ein Projekt, das u.a. durch die Stiftung Gedenken  und Frieden gefördert wird.

Weitere Informationen: www.insel-usedom-wollin.de/kamminke/gedenkgolm.html und  www.GedenkenundFrieden.de

 

8. KW: Die neue Promenadenhalle in Zinnowitz mit zahlreichen Freizeitangeboten
Für alle Besucher hat die Promenadenhalle in Zinnowitz interessante Angebote. Viel Spaß gibt es für die kleinen Gäste z. B. mit der Kindereisenbahn oder den Kletterburgen. Im Panoramacafe des Aussichtturms kann man bei Kaffee und Kuchen einem herrlichen Blick auf die Ostsee genießen. Nicht zu vergessen sind die wechselnden Kunstausstellungen, Buchlesungen und das attraktive 3D-Kino.

Weitere Informationen: www.promenadenhalle.de

 

7. KW: Ein Winterspaziergang im Wolgaster Tierpark
Inmitten des reizvollen Waldgebietes Tannenkamp gelegen, kann der Wogaster Heimattierpark besucht werden. Auch ein Winterspaziergang bei Eis und Schnee lohnt sich im Tierpark, zumal sich schon der erste Nachwuchs eingestellt hat.

Weitere Informationen: www.tierparkwolgast.de 

 

6. KW: Ein Besuch im Erlebnisbereich „Usedom aktiv“ in der Alten Gutsanlage Mölschow
In der Ortsmitte von Mölschow befindet sich die Alte Gutsanlage mit dem Kulturhof, dem grenzübergreifenden Jugendhandwerkerhof und der Remise.
In den Schauwerkstätten bieten sich für Jung und Alt zu jeder Jahreszeit optimale Möglichkeiten den Handwerkern bei den alten Handwerkstechniken (z. B. Weben, Knüpfen, Filzen, Töpfern, Seidenmalerei) zuzuschauen oder selbst kreativ zu werden. Weitere interessante Angebote sind die Modellbauten und die Carrera Rennbahn in der Remise. Nicht zu vergessen ist die 5 m hohe Kletterwand in der Kulturscheune. Auch für das leibliche Wohl ist im Bistro gesorgt.

Weitere Informationen: www.usedom-aktiv.de 

 

5. KW: Eisbaden an der Seebrücke Ahlbeck am 06.02.2010 mit dem Thema „Phantasievolle Früchte“
An der Seebrücke in Ahlbeck findet am Sonnabend, dem 6. Februar 2010 um 11.30 Uhr das 16. Usedomer Winterspecktakel statt. Ganz mutige Gäste und Einheimische stürzen sich um 14.30 in die Ostsee. Es werden Preise für das beste Kostüm unter dem Motto „Meeres-Früchte“, für den jüngsten und ältesten Teilnehmer sowie für die originellste Badegruppe usw. verliehen. Zum Abschluss des Tages beginnt um 19.00 Uhr eine Beachparty im beheizten Festzelt.

Weitere Informationen: www.usedom.de

 

4. KW: Die Villa Irmgard, ein Museum für Literatur- und Regionalgeschichte

Die Villa Irmgard in der Maxim-Gorki-Straße ist nicht nur Gedenkstätte des russischen Schriftstellers Maxim Gorki, der sich von Mai bis September 1922 in der Villa aufhielt, sondern gleichzeitig Museum für Literatur- und Regionalgeschichte, Veranstaltungsort für kleine Kammerkonzerte bei Kerzenschein, wechselnde Kunstausstellungen, interessante Vorträge, Musizierstunden für  Kinder und Theateraufführungen. Auch die „Historische Gesellschaft zu Heringsdorf“ hat in diesem Haus ihr Domizil. Am 5. Februar 2010 wird die Ausstellung „Hobbymaler der Insel Usedom stellen Ihre Arbeiten vor“ eröffnet.

Weitere Informationen: www.seebad-heringsdorf.org

 

3. KW: Die Weltmeisterschaft im Strandkorbtragen in Zinnowitz
Das Ostseebad Zinnowitz feiert vom 21. bis 24. Januar 2010 ein Strandkorbfest. Der absolute Höhepunkt dieser Veranstaltung ist am Sonnabend um 14.00 Uhr das Finale im Strandkorbtragen. Natürlich gibt es noch mehr zu erleben, wie z. B. eine Modenschau oder die Strandkorbauktion. Eine Beach Party mit Live-Musik am Lagerfeuer runden den Tag ab. Für die ganz Mutigen startet am Sonntag um 14.00 Uhr das Eisbadespektakel.

Weitere Informationen: www.winterstrandkorbfest.de

 

2. KW: „Ein Besuch des Wolgaster Museums, die Kaffeemühle“

Ein Besuch des stadtgeschichtlichen Museums, auch liebevoll „Kaffeemühle“ genannt ist besonders empfehlenswert. Gelegen am Rathausplatz, vermittelt es die wechselhafte 750-jährige Geschichte der Stadt.

Weitere Informationen: www.museum.wolgast.de/einrichtungen/kaffeemuehle.html

 

1. KW: „Klassik am Meer“ in der Kirche Koserow

Bei der Verleihung des Preises „Emma Sonnenschein 2009“ haben über 50 % der Abstimmungsteilnehmer für die Konzertreihe „Klassik am Meer gestimmt. Die Ende des 13. Jh. aus Feldsteinen erbaute Kirche bietet für die Konzertreihe „Klassik am Meer“ neben einer hervorragenden Akustik ebenfalls eine beeindruckende Kulisse. In der Kirche werden klassische Werke aufgeführt, finden Lesungen und Konzerte mit namhaften Schauspielern statt. Die Kirche selbst beherbergt eine Reihe von Kostbarkeiten z. B. einen vollständig erhaltenen mittelalterlichen Flügelaltar mit zahlreichen Schnitzfiguren, einem überlebensgroßen Kruzifix (auch Vineta-Kreuz genannt) und einem Votivschiff.

Weitere Informationen: www.klassik-am-meer.de

Winter- und Sommerentdeckungen Tourismusverband Insel Usedom e.V.